
Ja, wir verstehen’s total: Die Spülmaschine ist schnell, bequem und sauber. Teller rein, Knopf drücken, fertig.
Aber: Für deine Küchenmesser ist das leider keine gute Idee.
Viele, die gerade anfangen, selbst zu kochen, wundern sich irgendwann:
„Warum hat mein Messer plötzlich Flecken?“
Oder: „Wieso ist das so stumpf geworden?“
Oft liegt’s an einem einfachen Grund – es wurde immer wieder in der Spülmaschine gereinigt.
Warum deine Messer nicht in die Spülmaschine gehören
Die Klinge leidet
Messer sind aus Stahl – und der verträgt die Hitze und die aggressiven Reinigungsmittel in der Spülmaschine nicht gut.
Ergebnis: Die Klinge wird stumpf, fleckig oder bekommt sogar Roststellen (sogenannter Flugrost).
Der Griff verzieht sich
Holz, Kunststoff, Metall – viele Griffmaterialien sind nicht für die Spülmaschine gemacht.
Sie können aufquellen, reißen oder sich verfärben. Und dann liegt das Messer nicht mehr gut in der Hand.
Es kann gefährlich werden
Scharfe Klingen, die im Besteckkorb lose herumfliegen? Nicht ideal.
Beim Ausräumen kannst du dich leicht schneiden.
Wie du Messer richtig reinigst – ohne großen Aufwand
Keine Sorge – es ist wirklich einfach:
- Nach dem Schneiden sofort unter warmem Wasser abspülen.
- Einen weichen Schwamm und etwas Spüli benutzen – kein Scheuerschwamm!
- Vorsichtig mit der scharfen Seite – deine Finger wollen heil bleiben.
- Danach gründlich abtrocknen. Das verhindert Rost und Wasserflecken.
Gönn deinen Messern ein bisschen Handwäsche – das dauert keine Minute, macht aber einen Riesenunterschied. So bleiben sie scharf, schön und zuverlässig und du hast länger Freude beim Kochen.
Und wenn’s doch mal passiert ist?
Keine Panik, wenn dein Messer schon ein, zwei Spülmaschinenrunden hinter sich hat. Ein bisschen Flugrost oder Stumpfheit ist kein Weltuntergang – aber ein guter Zeitpunkt, um’s besser zu machen.
Mit etwas Pflege, gelegentlichem Nachschärfen und konsequenter Handwäsche holst du oft noch viel raus.
Dein Messer wird es dir danken.